Oktober 1992 |
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Meinungen, Programme und Hardware ProgrammprojekteAutor: Sven Friedrichs |
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Burstnibbler V1.9 auf Eprom brennenDie meisten Programme werden häufig zu Recht mit einem Kopierschutz versehen. Für die Vertreiberfirma mögen die Vorteile auf der Hand liegen, doch der Anwender geht dabei oftmals baden. Besonders jene, die keine 1541-kompatible Floppy besitzen. Epromkarten trifft es am schlimmsten, denn hier müssen die Programme außerdem noch einteilig sein. Um den Burstnibbler V1.9 immer schnell zur Hand zu haben, sollten folgende Schritte befolgt werden: 1) Mit einem fähigen Assembler-Monitor laden Sie den Burstnibbler in den Speicher. (Beispiel mit dem Monitor vom Action Replay MK V)
L"burstnibbler 1.9",08
2) Ändern Sie folgende Adressen:
3) Speichern Sie diesen Bereich auf einer leeren Diskette ab. S"burstnibbler epr",08,0900,2400
4) Nun wird nur noch ein Packer benötigt, der einen Basicstart erstellt. (z.B.: NSWCT aus der 64'er 2/92 S.42) Die Startadresse oder "Jump-in-Adresse" beträgt: $21b1
5) Das nun erstellte Programm kann mit jedem Eprommer oder Modulgenerator weiterverarbeitet werden. Und wer das nötige Kleingeld hat, darf es sich in das "Copy"-Verzeichnis seiner nagelneuen HD20 kopieren. Die Originaldiskette darf geschont werden und seinen Platz neben GEOS 2.0 einnehmen.
6) Startet man nun das Programm, so muß zunächst der Floppyresetknopf des Parallelkabels gedrückt werden. Anschließend betätigt man die Taste 'p' um die Floppy zu initialisieren. Der Punkt 6 muß bei jedem Programmstart durchgeführt werden, denn sonst schlummert die Floppy friedlich und sanft weiter. |
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